Als ich aussteige umweht mich der kühle Frühlingswind, mein Mantel weht auf und meine ordentlich gemachten braunen Haare werden zerzaust. Es stört mich jetzt nicht mehr. Hier ist keiner der sich daran stört, und selbst wenn, wird die Begrüßung dafür sorge
Es ist ein milder Frühsommerfreitag in Moskau, die Luft ist schon angenehm warm und die Sonne scheint schon den ganzen Tag. Auf dem Vorplatz der Uni Moskau mit seinen Weisen Flächen sitzen schon einige der Studenten in kleinen Gruppen und unterhalten sich oder lernen.
„Es ist halt noch viel zu tun“, sage ich müde. Ich nehme die Brille runter und sehe ihn mit hochgezogener Augenbraue an: „Was machst du eigentlich noch hier?“
„Naja ich will Zeit mit meinem Freund verbringen und da Du hier ja kaum rauskommst, komme ich
Seit über zwei Stunden sitze ich schon in meinem dunklen Wagen und hoffe dass sich Verkehr aus der Stadt auflöst. Mein Diamant vor mir ist ebenso genervt wie ich, nur das er sich dabei noch konzentrieren muss. Meine Gedanken sind bereits zu Hause.
Vor dem Club stehen die Menschen Schlange, fast alle sind Beta. Als die Jungs und ich an ihnen vorbei gehen weichen Sie zur Seite und nur die wenigen Alphas hier plustern sich auf.
„Alexej!“, donnert die Stimme meines Vaters über den langen Flur des Anwesens. Mit einem genervten Schnauben stehe ich von den Unterlagen, welche er mir zur Durchsicht gab, auf und verlasse das Zimmer.
Der große Besprechungstisch aus Glas ist voll mit den Papieren der Bewerber und unserer Notizen sowie dem, üblichen Getränkeangebot mitsamt Gläsern und Tassen. Mein Personalchef ist heute noch nervöser als die letzten Tage, kein gutes Zeichen wie ich weiß
Der Winter hat sich über die Stadt gelegt und auch Juna damit begonnen in meiner Wohnung die Dekoration anzubringen.
Ich selbst sehe diesem Treiben mit gemischten Gefühlen zu.
Es ist schon früher Abend geworden und er sitzt noch immer an seinem Schreibtisch im Klassenzimmer. Der Sonnenuntergang taucht das Zimmer in ein angenehmes Rot, der Himmel ist nur mit leichten Wolken verhangen, welche die untergehende Sonne aber nicht stören.
*Da war Sie nun, um acht Uhr morgens, in der großen Eingangshalle des Polizeigebäudes von Tokyo, heute an Ihrem ersten Tag als Gerichtsmedizinerin für die Mordkommission. Mit etwas unsichereren Schritten geht Juna zum Empfangstresen. *
Es war Freitagabend und Kai saß im Außenbereich einer kleinen Bar. Er wartete auf Ray und die anderen, es war seit langen wieder mal ein Abend an dem sie sich treffen konnten.